Mein pädagogisches Konzept
Anfänger können bei mir Schritt für Schritt nach eigenem Lerntempo das Klavierspielen erlernen.
Stilistisch sind dabei keine Grenzen gesetzt. Ob Klassik, Pop, Blues, Boogie, Ragtime, Jazz oder auch Filmmusik - studiert wird, in Abhängigkeit von den spielerischen Fähigkeiten, was Freude bereitet und wofür wir Noten organisieren können. Eine klassische Grundausbildung ist dabei sinnvoll und hilfreich. Es können aber auch schon früh andere Musikbereiche einbezogen werden, um das Lernen abwechslungsreich und motivierend zu gestalten. Ziel des Unterrichts ist die Vermittlung einer umfassenden Basis im Klavierspiel: professionelle Handstellung, facettenreicher Umgang mit dem Klavierklang, einwandfreie Technik und die kreative Interpretation von Klavierwerken.
Für fortgeschrittene Schüler liegt mein Schwerpunkt in der Popularmusik. Ich habe umfangreiches Repertoire zur Auswahl. Schüler können und sollen aber auch gerne selber Wünsche äußern. Technische Übungen als Grundlage für musikalische Gestaltung sind mir wichtig, Musik soll aber in erster Linie Freude bereiten und ohne übermäßigen Druck erlernt werden.
Musiktheorie und Harmonielehre, sowie die Beschäftigung mit Tonleitern und Akkorden sind für fortgeschrittene Schüler fester Teil des Unterrichts. Auf Wunsch kann auch Gehörbildung und Notation (Transkription und Arrangement) einbezogen werden.
Klavierunterricht
Ablauf des Unterrichts: Je nach Länge der Unterrichtsstunde werden zu Beginn Notenlesen und Musiktheorie geübt. Danach folgen technische Übungen und Arpeggiotraining. In der zweiten Hälfte der Stunde wird musikalisch im Detail an den Stücken gearbeitet.
Während des Unterrichts werden Körperhaltung und Technik durchgehend beobachtet und ggf. korrigiert. Die Auswahl der Etüden und Spielstücke richtet sich zu einem großen Teil nach den Vorlieben der Schüler. Klavierschulen und Etuden sind als zusätzliche Grundlagen allerdings unumgänglich. Die Schüler werden ermutigt, Ihren eigenen Weg, eigenes Repertoire und einen eigenen Klang zu entwickeln. Über längere Zeit werden nur Stücke geübt, die dem Schüler gefallen.
Notenlesen wird Schritt für Schritt nach einem progressiven System erlernt. Regelmäßige Schreib- und Leseübungen festigen die erworbenen Kenntnisse. Ich ermutige Schüler auch früh, eigene Stücke zu entwickeln und zu notieren.
Üben will gelernt sein. Zu Beginn des Unterrichts reichen 20-30 Minuten täglichen Übens völlig aus. Wer gezielt und konzentriert übt, kommt sogar mit kürzeren Übeeinheiten aus. Im Laufe der Zeit steigert sich die Übezeit.
Die Grundlagen der Improvisation (insbesondere in Blues und Boogie) können bei mir ebenfalls erlernt werden. Auch freie Improvisation am Instrument ist eine reizvolle Erfahrung. Für fortgeschrittene Jazz-Improvisation in Theorie und Praxis würde ich jedoch auf andere Kollegen verweisen.